Das Beste aus deinem Körper holen – beginnt im Kopf
Alles beginnt mit der richtigen Einstellung
Dieser Blogbeitrag entstand, als der Schnee langsam zu schmelzen begann und die Skisprung-Saison 2025 zu Ende ging – eine Saison, in der das slowenische Phänomen Nika Prevc Rekorde brach und Podium um Podium eroberte. Das allein ist beeindruckend genug, doch wenn man erfährt, dass Nika die vierte von fünf Geschwistern ist, die diesen Sport auf Weltniveau dominieren, wird klar: Bei der Familie Prevc steckt mehr dahinter als bloß sportliches Talent.
Immer wieder betont die erfolgreichste Familie in der Geschichte des Skispringens, dass ihr Erfolg ebenso sehr eine Frage der mentalen Einstellung ist wie der körperlichen Leistungsfähigkeit. Lies weiter, um zu erfahren, was im Kopf der Prevcs und anderer Spitzensportler*innen vorgeht – und welche Denkweisen auch dir auf deinem Weg helfen können.
Tägliche Routinen
Konsistenz
Es heißt oft: Erfolgreiche Athlet*innen träumen nicht – sie planen.
Ob Ernährung oder Training: Konstanz ist entscheidend. Entwickle Routinen und mach deine Schritte zur persönlichen Weiterentwicklung zu einem festen Bestandteil deines Alltags. Ignoriere so gut es geht die inneren Stimmen, die dich vom eingeschlagenen Weg abbringen wollen. Auch bei den Prevcs steht Konstanz ganz oben. Der Vater der Familie sagte über seine Tochter: „Nika ist wahrscheinlich konsequenter als alle drei Jungs zusammen. Sie ist sturer – und konsequenter.“ Kein Wunder also, dass sie Sieg um Sieg einfährt.
Es gibt viele Wege, einen gesunden, konstanten Lebensrhythmus zu etablieren. Kleine Dinge helfen schon – etwa Markierungen auf deiner Trinkflasche, die dich daran erinnern, genug Wasser zu trinken. Technologische Lösungen wie Apps können dich an deine Gesundheitsziele erinnern. Auch psychologische Tricks sind hilfreich – etwa, dich verbindlich für ein Fitnessstudio oder einen Kurs anzumelden.
Studien zeigen zudem, dass die regelmäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ein wirkungsvoller Anker sein kann, um auf Kurs zu bleiben – sowohl bei Bewegung als auch bei Ernährung
(Health habits and other characteristics of dietary supplement users: a review – PMC).
Erholung
Den Bedarf an Ruhe und Regeneration zu unterschätzen, ist einer der größten Fehler – bei Hobby-Athlet*innen ebenso wie bei allen, die ihre Gesundheit verbessern möchten. Zwar sind 8+ Stunden Schlaf nicht immer realistisch, aber mindestens 7 sollten es schon sein. Viele von uns fühlen sich schuldig, wenn wir uns ausruhen, weil wir Ruhe mit „Unproduktivität“ gleichsetzen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Erholung ist produktiv. Sie festigt die Erfolge deiner Anstrengungen.
Wenn dein innerer Kritiker dich wieder mahnt, „Zeit zu verschwenden“, erinnere dich: Ohne Erholung war das Training umsonst – denn die Fortschritte werden sich nicht festigen. Selbst der disziplinierteste Geist wird einsehen, dass ein kurzer Mittagsschlaf besser ist, als hart trainiert und dann alles verpuffen zu lassen.
Work hard, rest hard!
Ein bisschen Egoismus darf sein
Es ist schlicht unmöglich, genug Zeit für Training und Regeneration zu finden, ohne diese aktiv einzufordern. Das mag in der heutigen, schnelllebigen Welt wie eine unmögliche Mission erscheinen – ständig hetzen wir von einer Aufgabe zur nächsten, oft sogar dann, wenn wir uns gerade wohlfühlen.
Familie, Freundinnen, Kundinnen – alle wollen etwas von uns, und wir fühlen uns schuldig, wenn wir das Handy ausschalten und uns eine Stunde nur für uns selbst nehmen. Doch das ist kein Egoismus – es ist Selbstfürsorge. Denn nur wer zufrieden und ausgeglichen ist, kann auch anderen wirklich etwas geben. Lieber eine Stunde ganz bei dir selbst sein, als den ganzen Tag halb abwesend.
Geh ins Gym oder lauf eine Runde – und schenke danach allen um dich herum die beste Version deiner selbst.
Der richtige Geisteszustand
Wie Nika Prevcs Bruder Peter 2017 während einer Formkrise sagte: „Ich bin topfit, aber der Kopf macht Probleme.“
Doch wie ein wahrer Champion fand er zurück in die mentale Balance – und gewann 2022 mit seinem Team olympisches Gold. Eine seiner Schlüsseltechniken: Visualisierung.
Visualisierung
Wie wir bereits in unserem Blog über Visualisierung beschrieben haben, erzeugt mentales Training eine starke psychosomatische Reaktion: Wenn du dir positive Schritte auf deinem Weg vorstellst, aktivierst du die gleichen Hirnareale – den visuellen und motorischen Kortex – als würdest du die Bewegung tatsächlich ausführen. Deshalb gehört Visualisierung bei Spitzensportler*innen zum festen Bestandteil des Trainings.
Wichtig ist dabei: Richtige Visualisierung ist kein Tagträumen von zukünftigen Erfolgen, sondern das gezielte Durchspielen des Erfolgswegs – so detailgetreu wie möglich.
Mit Rückschlägen umgehen
Im Sommer 2024 hielt Roger Federer, einer der größten Tennisspieler aller Zeiten, eine Abschlussrede am Dartmouth College. Er verriet dort eine verblüffende Statistik: Während seiner gesamten Karriere gewann er nur 54 % aller gespielten Punkte. Und trotzdem gewann er 80 % seiner Matches.
Das erfordert enorme mentale Stärke: 46 % der Punkte zu verlieren, aber dennoch mit Selbstvertrauen weiterzuspielen. Die Lehre daraus? Lass dich nicht von kleinen Rückschlägen entmutigen. Jeder hat mal einen schlechten Tag oder erreicht kurzfristige Ziele nicht. Entscheidend ist der Trend – nicht der einzelne Punkt.
Selbst mit 54 % gewinnst du auf Dauer mehrere Grand Slams.
Sport ist Leben
Auch wenn sich dieser Blog auf die sportliche Denkweise konzentriert, lässt sich vieles davon auf andere Lebensbereiche übertragen. Der Weg zur Spitzenleistung – ob im Sport, im Beruf oder privat – besteht immer aus konstanter, schrittweiser Verbesserung.
Bleib konsequent: Mach gesunde Gewohnheiten zu einem natürlichen Bestandteil deines Alltags. Frag dich nicht jedes Mal, ob du Lust hast – halte dich an deinen Plan.
Sei egoistisch, wenn nötig: Nimm dir Zeit nur für dich – Handy aus, Fokus an.
Visualisiere deinen Erfolg: Stell dir deinen Sieg vor, bevor du startest. So wächst dein Selbstvertrauen – und deine Erfolgschancen steigen.
Akzeptiere Rückschläge: Du kannst 80 % deiner Matches gewinnen, selbst wenn du fast die Hälfte der Punkte verlierst.
Und ganz wichtig: Schlaf! Leg dein Handy beiseite (lies dazu unseren Blog über Biohacking und Lichtreize) und gönn dir genug Regeneration – für Körper und Geist.
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